Zum Ausspannen, zur Erholung und für ein paar Tage Tapetenwechsel geht es in die Lüneburger Heide, die ja quasi direkt vor der Tür liegt. Die Landschaft genießen und Fahrrad fahren, mehr ist dort nicht möglich. Aber mehr soll es ja auch gar nicht sein, reicht aus und erfüllt seinen Zweck! Natürlich haben wir die Räder dabei. Und es werden auch einige kleinere Touren unternommen.
Am Sonnabend schließen wir uns einer Radgruppe an die von der Bürgermeisterin der Stadt Schneverdingen angeführt wird. Es geht quer durch die Heide. Und zur Belohnung lädt die Bmin alle Teilnehmer/innen zum Kaffee trinken ein. Das ist wirklich löblich! 🙂
Am Sonntag sind Dagmar und ich auf einer kleinen Runde allein unterwegs. Wir sehen uns eine Magerrasenfläche an und untersuchen die Tier- und Pflanzenwelt. Später fahren wir noch zu einer Veranstaltung des Heimatbundes Schneverdingen und lassen uns von dem bunten Programm – u. a. ein Shanty Chor aus Plauen am See, unterhalten. Zum Abschluss dann radeln wir noch zum Melkhus in Finteln.
Am Dienstag sind wir dann zu dritt unterwegs. Montag wurde Miriam von ihren Großeltern in die Heide gebracht. Und da wir fast alles einmal ausprobieren wollen, die Strecke sonst für Miriam auch zu lang gewesen wäre, nutzen wir den Heideshuttle um den Weg etwas abzukürzen. Wir radeln von Undeloh mitten durch die Heide, schauen uns das Landschaftsmuseum „Wilsede“ an und werfen einen tiefen Blick in den Todesgrund. Und Miriam – nach anfänglicher Verweigerung – radelt fleißig und ohne Probleme mit!
Am Donnerstag dann wieder eine kleinere Tour, mit einigen Programmpunkten u.a. ein Besuch des Pietz Moors. Auf dem Schäferhof gab es Heidschnucken Hamburger, nur dort erhältlich und dort erfunden! Zum Abschluss geht es dann noch einmal in das Melkhus in Finteln. Weil es dort so leckere Sachen gibt!

Das Wetter war sehr gut, viel Sonne, blauer Himmel, und nur ganz wenig Wolken mit ein ganz klein wenig Regen.

Insgesamt sind wir 173 km geradelt. Hierfür benötigten wir 12:45h. Vier Touren, im Schnitt war jede 43 km lang. Nicht das was ich sonst fahre, aber mit Miriam ist so sehr viel mehr auch noch gar nicht möglich. Eigentlich ist das für sie eine sehr gute Leistung!